Das objektepistemologische Potential des Affordanzkonzeptes James Gibsons und seine Bedeutung als Grundlage von 'Objektbiographien‘

Methodologische Anmerkungen und exemplarische Fallstudie

Matthias Jung
Jahr: 2018
DOI: 10.17171/3-59-7
Shortlink: edition-topoi.org/articles/details/1445

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The aim of this paper is to adopt the intentions behind writing ‘biographies’ of archaeological objects and to avoid the pitfalls associated with these ‘biographies’, i. e. an anthropomorphization of objects and their interpretation as provided with agency. To this end, I explicate the potential regarding an epistemology of objects of the methodology of objective hermeneutics on the one hand and of James Gibson’s theory of affordances on the other. Concluding, this approach is exemplified by a case study.

Ziel des Beitrages ist es, die hinter dem Verfassen von ‚Objektbiographien‘ archäologischer Gegenstände stehenden Intentionen aufzunehmen und zugleich die mit derartigen ‚Biographien‘ verbundenen Schwierigkeiten, insbesondere die Anthropomorphisierung von Objektenund deren Aufwertung zu Handlungsinstanzen, zu vermeiden. Zu diesem Zweckwerden die objektepistemologischen Potentiale zum einen der sozialwissenschaftlichen Methodologie der Objektiven Hermeneutik und zum anderen des wahrnehmungspsychologischen Affordanzkonzeptes von James Gibson herausgearbeitet und anhand einer Fallstudie erläutert.

Autoren

Citation

Matthias Jung, "Das objektepistemologische Potential des Affordanzkonzeptes James Gibsons und seine Bedeutung als Grundlage von 'Objektbiographien‘ . Methodologische Anmerkungen und exemplarische Fallstudie", in: Markus Hilgert, Henrike Simon and Kerstin P. Hofmann (Eds.), Objektepistemologien. Zur Vermessung eines transdisziplinären Forschungsraums, Berlin: Edition Topoi, 2018, 135–178

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